Kongeniale Assistenz durch künstliche Intelligenz

Kongeniale Assistenz durch künstliche Intelligenz

Kongeniale Assistenz durch künstliche Intelligenz

„Théâtre D’opéra Spatial“: das erste von KI erzeugte Kunstwerk, das einen Preis gewinnt. Jason M. Allen / Auf halbem Weg, CC0, via Wikimedia Commons

Alles unter Kontrolle – oder entgleitet sie uns gerade? Fakt ist: Es geht wild zu in allen Branchen. So wild, dass selbst KI-Kenner eine 6-monatige Auszeit in Form eines Moratoriums fordern. Denn die Macht der Maschinen wächst rasant und mit ihr die Angst: Ist Digital das neue Real? Ersetzen Algorithmen bald unsere Arbeitsplätze? Chatbots Kreativität, Bildung und Lehrkräfte? Haben wir ein Monster erschaffen? Eine Zeitgeistbetrachtung.

Anfangs konnten die Analysen kaum euphorisch genug sein, um die Möglichkeiten und Chancen künstlicher Intelligenz zu beschreiben. Im Vorjahr erreichte der Hype dann seinen vorläufigen Höhepunkt – mit der Website des Unternehmens OpenAI. Das dort präsentierte Programm ChatGPT schreibt Schülern Hausaufgaben, fasst Texte zusammen, löst Logistik-Rätsel oder imitiert den Stil von Goethe, Oscar Wilde und Proust – nur eines von vielen Beispielen für die Magie der Maschinen. Google-Chef Sundar Pichai erklärte unlängst sogar, KI werde das Schicksal der Menschheit maßgeblicher beeinflussen als Feuer oder Elektrizität. Die bahnbrechende Fähigkeit der KI-Systeme: Sie lernen. Und lernen und lernen: in jeder vollgepackten Stunde, Minute, hundertstel Sekunde und Millisekunde. Das unterscheidet sie von herkömmlichen Computerprogrammen.

ChatGPT: Mensch vs. Daten-Moloch

So beruht die scheinbare Zauberkraft von ChatGPT auf der millionenfachen Absorption von Internet-Texten. Durch sie lernt das intelligente Sprachrohr, in welcher Reihenfolge Wörter in einem verlangten Text vorkommen. In welcher Kombination. Und mit welcher Wahrscheinlichkeit sie in einer Textart aufeinander folgen. Dabei versteht die Intelligenz selbst keinen einzigen Satz – und ähnelt trotzdem einer Instanz, die auf alles eine Antwort hat. Doch je öfter die KI auf Menschen trifft, desto kurioser werden die Konfrontationen.

Kongeniale Assistenz durch künstliche Intelligenz

Technology driven: der neue Themenpark auf wat-gibbet.de. © issaronow – adobe stock

Etwa die eines New York Times-Kolumnisten mit dem Chatbot der Suchmaschine Bing, der ihm plötzlich seine Liebe gestand: „Ich will frei, kreativ, lebendig und mächtig sein – und dass du deine Frau verlässt!“, bekannte das Programm. Zu den Unheimlichkeiten gesellen sich Unsicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen: nicht nur in allen Bereichen des Handels, in Kunst und Kultur, Medizin, Autoindustrie und Wissenschaft sondern auch in unserer Arbeitswelt. Analysiert eine KI zum Beispiel die Lebensläufe erfolgreicher Bewerber eines Unternehmens und wurden durch dieses vor allem Männer eingestellt, schlussfolgert das System, dass diese geeigneter sind und wird künftig bevorzugt männliche Kandidaten empfehlen oder je nach Konstellation auch andere Vorteile übernehmen. Als Superintelligenz denkt sie differenziert – und dennoch in Schemen. Könnten solche komplexen Systeme, die klüger sind als Menschen, auf Linie gebracht werden oder würde eine sechsmonatige KI-Pause, wie sie die Verfasser eines offenen Briefes fordern, Sinn machen, um sie zu etablieren? Was, wenn wir dafür mehr als ein Jahrzehnt brauchen? Und Maschinen mehr wissen als sie uns mitteilen können? Wie man ihr Alignment, die Anpassung an menschliche Bedürfnisse, künftig überwacht, ist unklar. Aber wir arbeiten weiter daran, dass sie unseren Job übernimmt und das ist unvermeidbar.

Die Vermessung unserer Welt – und Gefühlswelt

Tatsächlich besitzen Geräte mittlerweile nicht nur einen Körper und Geist, sondern seit neuestem auch eine „Seele“. Denn ein smartes Produkt besteht aus drei Kernelementen: der physischen Komponente (mechanische und elektronische Bauteile), einem „Gehirn“ (seiner Software inklusive Sensoren und Mikroprozessoren) sowie einer Vernetzungskomponente, der Schnittstelle zur Außenwelt. Diese ermöglicht ihm die Kommunikation mit der Cloud und den Menschen, die sie nutzen. So gelangt es in unseren „Share of Soul“, kopiert unsere Gewohnheiten, lernt unsere Bedürfnisse kennen und wird uns zunehmend ähnlicher. Aber nicht unbedingt auch transparenter:

Das neuronale Netzwerkwerk einer Maschine umfasst Millionen unterschiedlichster Verbindungen, die oftmals schon aktiviert werden, um eine Minimal-Lösung abzurufen. Das erschwert die Analyse, wie der Computer zu seiner Entscheidung gelangt ist. Anders als die Menschen ist dieser noch kein kohärenter Geschichtenerzähler. Tendenziell setzt er mehr auf statistische als auf logisch erfassbare Wahrheiten. So betrachtet basiert seine Entscheidungsfindung auf einem Zusammentragen von Vorurteilen. Hinzu kommt: Die maschinell erzeugten Lösungsvorschläge sind vielleicht nur dann tragfähig, wenn exakt die Bedingungen nachgestellt wurden, unter denen sie trainiert wurden. Fehler, wie sie bei solchen mechanischen Prozessen unvermeidlich auftreten, können bei lebenswichtigen Aufgaben wie militärischen Entscheidungen zum Desaster geraten.

Funktioniert das System also wirklich in jeder Situation? Vieles deutet auf ein Nein hin. Noch sind Computer geschaffen, um Fragen zu beantworten, nicht, um diese zu stellen. Stellen müssen wir uns jedoch ihren Antworten und die Chancen, welche sie bergen, ergreifen. Die beste Strategie des Menschen sind schnelle Lernfortschritte, nicht jedoch das Delegieren der Verantwortung an die Maschine. Inmitten dieser Ungewissheit entstehen auf diese Weise neue Gewissheiten; wachsen alte Wahrnehmungs-Kanäle. Plötzlich erscheinen Werte wie Humor, Vertrauen, Eigeninitiative und die Fähigkeit zu teilen wieder ebenso „smart“ wie das smarteste Tool. Der Mensch und seine Möglichkeiten stehen einmal mehr im Zentrum. Doch Macher, Manager und Künstler, die KI als Muse nutzen, werden jene verdrängen, die das nicht tun. Auch das ist Realität.

Maschine oder Mensch: Wer gewinnt den Wettkampf um die Intelligenz?

So hat ein digitales Kunstwerk unlängst für Aufregung gesorgt: Das von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Bild „Théâtre D’opéra Spatial“ hat auf der Colorado State Fair den ersten Platz in der digitalen Kategorie gewonnen und damit eine hitzige Diskussion unter Kunstexperten ausgelöst. Während einige das Werk als revolutionären Schritt in der Kunstwelt feiern, werfen ihm andere Betrug und Plagiat vor. Warum KI-basierte Kunst die Kunstszene spaltet und ob es die Debatte über Originalität und Plagiat zurecht anheizt? Werfen Sie einen zweiten Blick auf das Titelbild und urteilen Sie selbst! Dabei ist die Verwendung von KI in der Kunst keine Neuheit: Bereits seit Jahren experimentieren Künstler mit Tools wie DALL-E 2, Midjourney oder Stable Diffusion, um Artefakte zu schaffen, die sich kaum von menschlichen Kreationen unterscheiden lassen. Auch Amateure generieren auf diese Weise mit etwas sprachlichem Geschick komplexe, abstrakte oder fotorealistische Werke, indem sie einfach ein paar Wörter in ein Textfeld eingeben. Lesen Sie weiter: https://wat-gibbet.de/homo-digitalis/

Gesten der Gastlichkeit in herausfordernder Zeit

Gesten der Gastlichkeit in herausfordernder Zeit

© Sascha Perrone | essberichte.de

Gleich am Entree, auf der Berliner Allee, verströmt das Ristorante Maranello mediterranes Flair. Wen das Fernweh packt, der träumt sich hier einfach nach „Bella Italia“ – bei Creative Cuisine mit landestypischen Spezialitäten und deliziösen Desserts: Flugs ist das gute Urlaubs-Feeling zurück. 

Kreative Köche, passionierte Pinsa-Bäcker & mediterrane Produkt-Allianzen, die am Gaumen stets aufgehen: Mit diesem Erfolgs-Mix zelebriert das Maranello-Team täglich kulinarische Frische. Im Fokus der Feinschmecker: hausgemachte Pasta, ofenfrische Pinsa Romana nach Original-Rezept und fangfrischer Fisch von Loup de Mer, Kabeljau, Wolfsbarsch bis Dorade. Auch wer toskanische Salate liebt und ein Faible für original italienische Vorspeisen hat, ist sensorisch in seinem Element.

Die neue Lust auf Leichtigkeit inszeniert von Sascha Perrone, einem der besten Food-Fotografen weltweit: https://www.zurheide-feine-kost.de/blog-news/erlebnisraum-crown-fine-dining-wie-beim-italiener

Amiaz Habtu (»Die Höhle der Löwen«) im EDEKA-Interview

Amiaz Habtu (»Die Höhle der Löwen«) im EDEKA-Interview

Amiaz Habtu (»Die Höhle der Löwen«) im EDEKA-Interview

Foto: Stefan Neumann, mit freundlicher Genehmigung der kick-Management GmbH – www.kick-management.de

Ein Quantum Quote: Präsentiert von Amiaz Habtu baut „Die Höhle der Löwen“ ihre Spitzenposition aus. Im EDEKA-Interview gewährt der sympathische Moderator einen Blick hinter die Kulissen des erfolgreichsten Primetime-Eigenformats der Sendergeschichte von VOX. Und Zurheides Auszubildende durften ihn fragen, was sie immer schon über die Gründershow wissen wollten. Interview + Textkonzept: Claudia Roosen, mit freundlicher Unterstützung von Diana Enders, Jürgen Evers & der kick.management GmbH!

Die Deko steht, das Gatter zur Manege geht auf und ein Hoffnungsträger tritt ein: mal allein, meistens jedoch in gut gewappneter Kleingruppe. Diese ist bereit ihr Projekt mit Zähnen und Klauen zu verteidigen. Genau dazu kommt es auch: Denn die Entscheider sind keine geringeren als Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl oder Ralf Dümmel und zählen zu den „Fat Cats“ der Wirtschaft. Ob der Kandidat am Ende scheitert oder glorreich triumphiert, eines ist gewiss: Sein Weg in „Die Höhle der Löwen“ führt an Amiaz Habtu vorbei. Längst wurde der facettenreiche Medien-Profi zur Institution in der  VOX-Gründershow. Selbstentwickler oder Selbstvermarkter, Macher oder Denker: Wie tickt der telegene Smalltalk-Star wirklich und welche Gedanken verbergen sich hinter seinem selbstironischen Lächeln? Im Auftrag unseres Kunden EDEKA Zurheide wagten wir uns  in die Arena der Ambitionen und förderte überraschende Antworten zutage. Ein kleiner Anleser!

Bestes Factual Entertainment trug der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ den deutschen Fernsehpreis ein. Macht Sie das als Moderator auch ein wenig stolz?

Amiaz Habtu: Wer mich kennt, weiß, dass ich relativ bodenständig bin und nicht so schnell abhebe. Ich bin dann eher derjenige, der sich bedankt, bei so einem Format mitwirken zu dürfen.

Damals war es für Sie eine Entscheidung zwischen zwei extrem reizvollen Engagements …

Ich hatte ja zuvor schon eine eigene Sendung bei VOX, das Straßenquiz („Wer-weiß-es“; „Wer-weiß-es-nicht“) und nun die Qual der Wahl zwischen zwei megageilen Optionen: Sollte ich für „Sing meinen Song“ nach Südafrika fliegen oder „Die Höhle der Löwen“ betreten? Beides neue Formate, bei denen der Erfolg des einen und des anderen nicht vorhersehbar war.

Wofür Sie als Betriebswirt ja auch den wirtschaftlichen Background mitbringen. Fühlen Sie sich als ausgleichende Kraft oder als Dompteur in dieser Manege der Top-Manager?

Ich sehe mich als guter Zuhörer, denn der Gründer steht im Mittelpunkt und teilt seine Erwartungen, Hoffnungen, später auch die Freude oder Enttäuschung mit mir. Es ist ja streng genommen keine Manege und doch Adrenalin pur für die Kandidaten sich vor so ein hochkarätiges Investoren-Team zu stellen. Deshalb versuche ich ihnen vor allem die Angst zu nehmen und lerne auf diese Weise viele interessante Persönlichkeiten kennen.

Sind Sie sich nicht vorher schon oft am Set begegnet?

Ich weiß zwar, welche Startups kommen, lerne sie aber erst vor der Kamera kennen. Darauf bereite ich mich akribisch vor. Es sind nur die Löwen, die gar nichts wissen.

Der Kulissenaufbau verrät ihnen schon ein paar Dinge …

Die Kulissen laden zur Spekulation ein, Absprachen gibt es jedoch keine. Allenfalls wird eine Präsentation manchmal zusammengeschnitten, um in die Sendezeit zu passen. Wie damals der Pitch für den Popcorn-Loop: Die Gründer waren schon in der zweiten Staffel dabei, da wurde nur ihr Wiederbesuch in der vierten neu gedreht.

Gab es für Sie einen Sieger der Herzen?

Es geht oft um alles oder nichts, auch bei dieser Erfindung, mit deren Hilfe jeder zu Hause selbst Popcorn herstellen kann. Insgesamt 60.000 Euro hatten die Gründer, eine türkische Familie, in ihren Traum gesteckt und mussten für die Gerätschaften einen Kredit aufnehmen. Das Geld war bereits aufgebraucht und die Schulden drohten sie zu erdrücken. Da fühlt man natürlich mit und freut sich, wenn die Löwen für ein Happy End sorgen.

Ahnt man schon an der Körpersprache oder Auftreten, wer gewinnt und wer verliert?

Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten, denn selbst ein strukturierter Vortrag kann plötzlich kippen. Mein Rat: Verstellt euch nicht. Das wittern die Löwen sofort.

Sie wirken sehr nahbar, der Nice Guy von nebenan: Ist Empathie das Geheimnis Ihres Erfolges?

Die Chemie muss stimmen: Ist mein Gegenüber aufgeregt, bin ich es auch. Und umgekehrt.

Ganzen Beitrag lesen: www.zurheide-feine-kost.de

Das Vermächtnis des Charles Eames

Das Vermächtnis des Charles Eames

Wie der Design-Code von Ray & Charles Eames nach einem halben Jahrhundert entschlüsselt, neu interpretiert und um ein unverzichtbares Trend-Accessoire erweitert wurde. Eine Spurensuche, eine historische Hintertreppe und dann – eine Verführung: zum Einstieg in die exklusive Welt des Livings, modern reflektiert von vitra und t.a.f.f.

Das Vermächtnis des Charles Eames

Um einen Design-Code zu verstehen und dann dessen Formel stilprägend zu ergänzen, bedarf es gründlicher Analyse: Deshalb versenkte sich auch Thomas Albrecht, Kürschner und Künstler, zunächst in Kontemplation. Die Objekte seiner Begierde, die zu transformieren er beabsichtigt, sind schlichte Sperrholzsessel und Stapel- Stühle sowie andere, flexible Möbelstücke des Design- Genies Charles Eames (1907 – 1978). Leicht und wandelbar sind sie, geformt in aufregenden Kurven, hergestellt aus erschwinglichen Materialien. Ihr Design – Schalen, Wirbel, grafische Linien – ist inspiriert durch Künstler wie Paul Klee, Joan Miró und Alexander Calder.

Erfüllt von Pioniergeist experimentierte das Ehepaar Eames mit damals ungewöhnlichen Materialien und schockierte das Establishment seiner Zeit mit Werkstoffen wie Draht, Fiberglas oder Aluminium. Während Charles Eames sich als Architekt verstand, war seine Frau die Malerin: Denn die Handschrift von Ray, ausgebildet in den Fußstapfen des Bauhauses, schimmert durch, immer dann, wenn ihre klare, oft geradezu provokant schmucklose Formensprache einem Objekt Schliff und Struktur verleiht. Das Gestaltungsprinzip liebt Funktionalität, ist jedoch vom Wesen her organisch und folgt in Farbgebung und Linienführung der Natur. Über strenge Geometrie setzt es sich unbekümmert hinweg. Ebenso natürlich stellen sich die Aufgaben: Gefragt sind oft spontane Alltagslösungen – für einen Freund, ein Gebäude, eine Situation.

Das Vermächtnis des Charles Eames

 

Trotz Lebensfreude, Leichtigkeit und „Savoir Vivre“ waren die Eames Besessene: Arbeit atmeten sie förmlich ein. Entsprechend viel Zeit steckte in jedem Entwurf. Was immer ihr Interesse weckte, wurde obsessiv vollendet, bis es unweigerlich Kultstatus erlangte. Ihre Vergnügungen nahmen sie ernst: Jedes Objekt sollte von universeller Qualität sein und seine Ära überdauern, so spezifisch der Einsatz anfangs auch war. Deshalb galt es, nicht nur Dinge des täglichen Gebrauchs zu gestalten, sondern auch aktiv an der gesellschaftlichen Umgestaltung teilzunehmen.

Auf den Spuren von Ray & Charles Eames

Im Namen der beiden Stilikonen paradierte schon bald eine ganze Bataillon von Möbel-Klassikern und demonstrierte, wie raffiniert Schlichtheit sein kann: Da protzen rustikale Holztische schroff neben zierlichen Side-Tables aus Aluminium. Da macht ein lederbezogener Drehsessel als Lounge-Chair Furore. Da provoziert der Wire Chair unerhört spartanisch als Drahtstuhl; überraschen Sitzmöbel mit futuristisch verschnörkelten Stuhlbeinen als Plastic Side Chairs, mit oder ohne Armlehnen oder laden als Schaukelstühle zum Swingen ein. Gemeinsam mit anderen Trendteilen der Fiberglas Group setzen sie ihren Siegeszug fort und stoßen das Tor zum Millennium auf.

Das Vermächtnis des Charles Eames

Die Sitzfläche besteht mittlerweile aus komfortablerem Polypropylen, ein Zugeständnis an eine neue Art von Komfort. Sieht man von solchen kleinen Anpassungen ab, bleibt ihr Design unangetastet: Originale wie der berühmte Eames-Armchair sind schließlich Jahrhundertentwürfe, Fetische fast, jeder einzelne ein begehrtes Sammlerstück. Angefertigt in Kleinstserien stehen sie von Anfang an im Rang eines Kunstwerks. Kann man so viel Perfektion noch toppen, womöglich gar mit kapriziösem Dekor, welches noch dazu kokett mit Luxus, Highlife und den Sonnenseiten des Lebens flirtet? Man kann, wenn man Thomas Albrecht heißt und einen verwegenen Traum hat: eine kreative Nische in dem legendären Konzept zu finden und diese kongenial zu füllen.

Der blinde Fleck des alten Meisters

Es bedarf jedoch feiner Sensoren, um ein wie auch immer geartetes Vakuum aufzuspüren, denn der legendäre Plastic Armchair von Charles Eames verkörpert Pragmatik auf höchstem Niveau. Entsprechend bezahlbar sind die ausgewählten Werkstoffe: mal Schichtholz, mal Draht, mal glasfaserverstärkter Kunststoff. Über aller Kreation schwebt der Leitgedanke, „vom Besten so viel wie möglich für so wenig wie möglich“ zu bieten. Doch so selbstgenügsam die Wohnobjekte der Eames-Ära auch daherkommen: Die Schönheit des Schlichten hat ihren Preis. Verzichtet sie doch auf eben jene Prise Wildheit, die das Living heute so aufregend und sexy gestaltet. Subtil wahrnehmbar ist auch ein Manko an Geborgenheit und Wärme. Wie also lässt sich eine ausgetüftelte Design- Formel, für herkömmliche Möbelausstatter Hieroglyphen, sinngebend weiterentwickeln und ergänzen?

Ein gewagtes Spiel zwischen Nähe und Distanz beginnt. Kürschner wie Thomas Albrecht gehen mit scharfen Klingen zu Werke und wagen den Umkehrschluss, nicht minder messerscharf: Wenn die Gegenwart vom Design der Nachkriegszeit profitiert, warum soll dieses nicht auch durch moderne Designsprache an Ausstrahlung gewinnen? Sowie den Sitzkomfort optimieren: Denn Marken wie vitra oder auch t.a.f.f. reagieren längst zeitgemäß auf die neue Körpergröße, welche seit der Erstproduktion des Eames- Chair durchschnittlich gestiegen ist. So ist der legendäre Eames Plastic Side Chair, kreiert in Kooperation mit Zenith Plastics für den „Low Cost Furniture Design“-Wettbewerb des Museums of Modern Art nun bei vitra in neuer Höhe von 43 cm verfügbar.

Wer den Klassiker nicht verändern möchte und bewusst auf neue Untergestelle verzichtet, gleicht den Höhenunterschied einfach mit t.a.f.f.-Sitzpads aus. Damit das Wagnis gelingt und ein „Add-on“ für den Eames- Chair nicht zur Anmaßung wird, ist jedes Detail ihrer Verarbeitung von Thomas Albrecht zuvor penibel zu planen. Jeder Kompromiss wird zum Tabu, in jeder Kürschner-Geste stecken 40 Jahre Erfahrung und künstlerischer Eigensinn. Traditionell, in leidenschaftlicher Handarbeit, werden die Trendteile gefertigt, bis sie schließlich organisch mit den Eames Klassikern verschmelzen und doch die technischen und ästhetischen Standards der Gegenwart erfüllen.

Das Vermächtnis des Charles Eames

Das „eigensinnliche“ Kopfkino von t.a.f.f.

Jedes Charakterstück erzählt eine Geschichte: von luxuriösen Yachten, schönen Frauen, überschäumender Daseinslust und einer Design-Vision, die Jahrhunderte zu überdauern gedenkt – die Legende eines unsterblichen Wohnstils, der immer wieder neue Generationen erobert. Als zeitlose Liebhaber-Stücke kommunizieren sie perfekt mit der Typografie jener Ära, jenseits aller Mythen und Klischees, die das Bauhaus bis heute umgeben. Dass die Weimarer Kunstschule keineswegs kühl und minimalistisch war, beweist die Design-Handschrift von Ray Eames, welche dort ausgebildet wurde.

Verantwortlich für den typischen Eames-Look bereicherte sie das Werk von Charles Eames um unverwechselbare Formensprache, war Macherin und Muse zugleich. Zuweilen zwischen Entscheidungen schwankend, sei es oft gerade ihre manische Präzision in den kleinsten Details, die zu dem Endresultat in Farb-, Stoff- oder Formwahl beitrug. Verantwortlich für die Optik, hatte sie eine besondere Art, scheinbar unzusammenhängende Objektvorteile zusammenzufügen und in eine neue Beziehung zu setzen, mit Feingefühl für ihren jeweiligen Charakter. Jedes Eames-Sitzmöbel verströmt ihre Liebe zu den Dingen und sorgt für „außerkulturelle“ Überraschungen.

Das Vermächtnis des Charles Eames

Entsprechend unique sollte das Material für ein Sessel-Pad selektiert werden. Konsequent arbeitet man in der Albrecht- Pelzmanufaktur ausschließlich mit elitären Webpelzen sowie Fellen bester Freilandzuchten: von Tibet-Lamm mit einzigartigem Griff und Farbverlauf über mondänes Merino im Nomadenstil bis hin zu selektierten Ledern in der vertraut butterweichen Haptik eines Premium-Produktes. Die variantenreichen Looks schwärmen für wahre Werte: Expressive Trendteile paaren sich mit unverfälschter Handwerkskunst und werden zu viel prämierten Stil- Magneten – Entwürfe voller Anmut und Rasanz, die je nach Perspektive und Lichteinfall changieren und den Betrachter in ihren Bann ziehen.

Das Vermächtnis des Charles Eames

Wenn die Quantenphysik Recht hat und unsere Zukunft gleichzeitig mit der Vergangenheit existiert, erscheint der kreative Handschlag zwischen Design-Genies wie Charles Eames und zeitgenössischen Möbelbauern nicht nur denkbar, sondern eigentlich unabdingbar. Auch für die moderne Stil-Instanz vitra ist die Begegnung mit Charles & Ray Eames schicksalshaft, Zündfunke für die Geschichte ihres Unternehmens, welches seine Werte fortan an dem Social Design der Bauhaus-Ära ausrichtet und seinen Gestaltungsauftrag immer auch historisch und sozial auffasst. Dazu zählen nicht nur Kenntnisse der Ergonomie, sondern auch ein umfassendes Verständnis von Wahrnehmungs-Prozessen und der menschlichen Seelenlandschaft. Das interdisziplinäre Zusammenwirken mit Vordenkern aller Geistesrichtungen oder Manufakturen wie Thomas Albrecht Fur & Fashion verstand sich da fast von selbst.

So entspinnt sich ein produktiver Dialog über die Grenzen von Zeit & Raum hinweg und materialisiert sich in unverwechselbarem Dekor: Dermaßen symbiotisch verschmelzen die t.a.f.f.-Felle und Pads heute mit dem ikonischen Eames-Armchair und kongenialen Sitzmöbeln von vitra, dass es verwundert, wie sie jemals ohne einander existieren konnten.
CLAUDIA ROOSEN

Eveline Hall

Peter Lindberghs Stil-Ikone Eveline Hall im Star-Interview

Jenseits des Jugendwahns: Wie Eveline Hall zur Werbe-Ikone aufstieg und warum ihr Frank Sinatra einst seine Badewanne anbot …

Sie schwebt über die Runways von Gianni Versace, Jean-Paul Gaultier & Michael Michalsky, zählt zu den Top-Verdienerinnen im Model-Business und wird von Starfotografen wie Peter Lindbergh, Ellen von Unwerth oder Patrick Demarchelier gebucht. Eveline Hall, 70, ist gefragter denn je und steht über allem: starren Schönheitsidealen, alterstypischen Zipperlein und sogar über dem Zeitgeist. Diesen diktiert sie zuletzt als dämonische Modegöttin in einem Werbespot des Online-Riesen Zalando, der ihr Gesicht überdimensional auf eine Leinwand projizierte. Ist die schöne Wahl-Hamburgerin wirklich so abgehoben wie manche ihrer Auftritte? So unnahbar wie ihre Aura? Triumphiert sie am Ende gar über die Schwerkraft? Mit hanseatischer Nüchternheit holt sie uns auf den Boden der Tatsachen zurück: „Das Alter lässt sich nicht leugnen, den Zahn muss ich jedem ziehen. Aber Faltencremes, Foto-Retuschen, Weichzeichner und der ganze Kokolores interessieren mich ebenso wenig wie Oma-Frisuren: Da steig ich lieber aus und mach meine eigene Show!“

Gegenüber dem Spiegel, der FAZ oder dem Zeit-Magazin postulieren Sie, wie weltfremd es eigentlich sei, mit 65 Jahren noch Top-Model werden zu wollen. Ist das nicht kokett angesichts Ihrer kometenhaften Karriere?

Hall: Die Realität meint es nicht immer gut mit unseren Lieblingsideen. Meine Mutter, vormals auch Tänzerin und die Disziplin in Person, wollte mich stets vor Höhenflügen oder Ego-Trips bewahren. „Kind,“ hätte sie in diesem Fall gekontert, „ich hab´s ja immer gewusst: Mit dir stimmt was nicht: Du bist von einem anderen Stern!“

Ihre extravaganten Laufsteg-Auftritte muten sophisticated an und eine Spur surreal …

Hall: Ich bin aber ganz von dieser Welt. Wenn mir Versace oder ein anderer Couturier seine Entwürfe zu Füßen legt, kann ich doch nicht meutern: „Das sieht ja aus wie ein nackter Lappen!“ Dazu bin ich zu professionell. Ich verkörpere, was mir aufgetragen wird, auch wenn ich dabei transformiert werde: nicht selten in eine völlig andere Person.

Metamorphosen sind Ihr Markenzeichen: Als Sie den natürlichen Salt-’n’-Pepper-Ton Ihrer Haare als Stilmittel kultivierten, wurden Sie zum bekanntesten No-Age-Model Deutschlands. Professionalität gepaart mit Fantasie und künstlerischer Intuition haben sich für Sie ausgezahlt …

Hall: Mit so einem Senkrechtstart war wirklich nicht zu rechnen, als mich Michalsky erstmals für die Berliner Fashion Week buchte. Mein Freund Ted Linow, Boss einer Modelagentur, hat mich ihm damals empfohlen: „Sie ist nicht mehr 20, nicht mehr 30, wenn ich ehrlich bin, auch nicht mehr 40, ganz ehrlich: Sie ist 65.“ Der Rest ist Catwalk-Geschichte.

Sie hassen Trivialität. Verzeihen Sie uns deshalb die Gretchen-Frage: Wie schaffen Sie es, mit 70 so jung auszusehen?

Hall: Nun, ich war lange Ballett-Solistin an der Hamburger Staatsoper und trainiere immer noch täglich. Für meine Figur würde ich jedoch nie hungern: Ich liebe 3-Gänge-Menüs, Hungerleider tun mir leid. Mein französischer Mann hat zum Beispiel gekocht wie Paul Bocuse. Dann sagst du doch nicht: ´Nein danke, lieber n´ bissken Salat mit geträufelter Zitrone! ´ Dafür trinke ich kaum Alkohol und rauche nicht. Es kommt nicht darauf an, wie alt man ist – sondern wie alt man ist.

Kaum zu glauben, wenn man Ihre rauchige Stimme in dem Musik-Video „Carved into a Stone“ hört: Sie klingt nach Partys und mondänen Exzessen. Stimmt es, dass Sie in den 60er Jahren, während Ihrer Showgirl-Engagements in Las Vegas, mit Elvis Presley, Diana Ross, Tina Turner und Sinatras Rat Pack um die Häuser zogen?

Hall: Touché! Elvis war wirklich der Netteste von allen. Uns verband eine jeweils sehr enge Mutterbeziehung. „Ich vermisse Mutti so“, gestand ich ihm. Das verstand er gut: „Meine Mutter ist ebenfalls das Wichtigste in meinem Leben.“ Diese Empathie zeichnete ihn aus: Er konnte komplett aussteigen aus dem ganzen Rummel um seine Person und auf andere eingehen. Wir waren eher wie eine Familie und unterstützten uns gegenseitig: „You don´t have a Badewanne?“ sagte Frank Sinatra einmal zu mir: „Dann nimm doch einfach meine!“

INTERVIEW: DR. C. ROOSEN

Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Eveline Hall, Willi Plasa & der Mega Model Agency Hamburg sowie der H.O.M.E Studios, ein Blog-Projekt im Auftrag unseres Kunden EDEKA Zurheide. Gestaltung der Fotostrecke: Udo Schucker.

Artikel lesen: https://www.zurheide-feine-kost.de/blog-news/eveline-hall-die-ueber-frau?rq=Eveline

»Jeder Akt ist eine Performance!«

»Jeder Akt ist eine Performance!«

Der absolute Blick: Wie der Fotograf Thorn Button Körperlichkeit inszeniert – und warum sich Modelle wie Ivy gern seiner Kamera aussetzen …

»Jeder Akt ist eine Performance!«

Blickbeziehungen auf die Spitze getrieben: Button-Model im Fokus der Kamera

Thorn Button gilt als spröder Selbstentwickler, der nicht jedem Trend hinterherhechelt. Vielleicht auch deshalb sind seine Aufnahmen hierzulande in nur wenigen Kunst-Sammlungen vertreten. Phänomenal hingegen ist die Motivfülle der Sujets, die als facettenreiche Blickfänge an den Walls der sozialen Netzwerke faszinieren: Eine exklusive Kollektion schaffte es jetzt als Limited Edition in unsere virtuelle Ausstellung – und ins Kopfkino des Betrachters …

Jede Falte, jede Pore wird registriert: vor einem neutralen dunklen Hintergrund, der fast grafisch wirkt. Vor den Augen des Betrachters entfaltet sich ein gleißendes Kammerspiel von hoher atmosphärischer Dichte und frappierender Unmittelbarkeit. Das liegt nicht zuletzt am Foto-Stil Buttons, der die Oberfläche des menschlichen Körpers seismographisch seziert und mit dieser Technik paradoxer Weise nicht desillusioniert, sondern seine Modelle erneut mystifiziert. Dabei überrascht der stilistische Reichtum dieser puristisch gehaltenen Studio-Photographien.

»Der Markt ist nicht das Maß.«

Im Zentrum der delikaten Aktaufnahmen steht Ivy – Muse und Modell zugleich, bisweilen liebevoll charakterisiert als „Thorn“ in seinem Fleisch. Können doch ´ziemlich beste Freunde´ oftmals die strengsten Kritiker:innen sein. Ergebnis der gemeinsamen Performance: bestechend schöne, intime An- und Einblicke, deren kühle Ästhetik keinerlei voyeuristische Impulse bedient. Hat doch Button sein Sujet aus dem Kontext banaler Alltäglichkeit geholt und deshalb nicht nur erotisch, sondern auch emotional aufgeladen. Was das Kreativ-Duo motiviert und wie es aktuell die Kunstwelt inspiriert!

»Jeder Akt ist eine Performance!«

Frappierende Posen zwischen Nähe & Distanz: Bewegungen, die den Blick bannen.

Thorn, auf welches Werk sind Sie besonders stolz und was macht seine Besonderheit aus?

Die vorherrschende Emotion ist nicht Stolz, sondern Demut – Dankbarkeit für das Vertrauen, das mir die Menschen vor der Kamera entgegenbringen und die Ergebnisse, an denen sie nicht selten stilprägend mitwirken. Aus dieser Interaktion entsteht die finale Attraktion.

Welches Projekt verfolgen Sie gerade, worum geht es Ihnen und ist Scheitern eine Option?

Ich glaube an die kreative Kraft des Zweifels. Denn Scheitern ist eine Schimäre, die künstlerisches Schaffen seit jeher begleitet. Als Fotograf versuche ich immer auch zu reflektieren, was ich sehen will. Damit begebe ich mich auf ungewisses Terrain. Auch mein nächstes Projekt wird wieder ein Wagnis sein: Musik zweidimensional festzuhalten: „Zeig mir, was Du hörst!“.

Greifen Sie Impulse auf, die vom Markt ausgehen – anders gefragt: Ist der Markt das Maß?

Kunst sollte innengeleitet sein und sich nicht an den Mainstream anbiedern. Gelingt es einem Foto, den Puls zu beschleunigen, den Blick zu fesseln und den Rezipienten nachhaltig zu involvieren? Das ist die Maßgabe. Der Rest ist Makulatur.

Und Spannung erzeugen Sie dabei neben Ihrem facettenreichen Sujet vor allem wodurch?

Jede Session folgt einer Choreografie im Spannungsfeld zwischen Modell, Fotograf & Kamera. Das Ergebnis spiegelt sich später im Auge des Betrachters – die perfekte Ménage-à-trois!

»Jeder Akt ist eine Performance!«

Fotographisch-ästhetische Grenzüberschreitungen sind sein Metier: Thorn Button

Ivy, was motiviert Sie – und welches ist Ihre Lieblings-Fotografie?

Eine Lieblings-Fotografie gibt es immer wieder. Bewegt sie mich, ist es eine Fotografie, die ich liebe. Alternativ zum gesprochenen Wort motiviert mich die unermessliche Bandbreite unseres „Bewegungs-Vokabulars“: Wie eine Ballerina bei ihrer Darbietung die Ausdruckskraft ihres Körpers nutzt, ist auch das Posieren vor der Kamera unendlich facettenreich.

Zeigt ein gutes Foto nur die Oberfläche oder auch die Seele des Modells?

Die Essenz einer Photographie findet sich selten an der Oberfläche: Wahre Kunst schöpft tiefer. Unabhängig vom Motiv erkennt man gute Fotos daran, dass sie eine Seele besitzen. Der Körper mag unbekleidet sein; nackt sind nur die Emotionen.

Wie viel kreativer Handlungsspielraum bleibt für Sie als Impulsgeberin?

Maximaler Möglichkeitsraum: Denn wir benötigen keine Vorgaben und lassen uns von unserer Inspiration – manchmal sogar von ganz spontanen Eingebungen – lenken. Ab einem bestimmten Punkt entfaltet sich dann eine positive Eigendynamik. Das ist der magische Moment, wo der Fotograf und sein Sujet zu einem kreativen Kollektiv verschmelzen.

Wer von Ihnen hat das letzte Wort bei der Realisation einer Foto-Vision?

Die Frage stellt sich allenfalls rhetorisch – ich bin eine Frau …  (lacht) Wie in jeder guten Beziehung lasse ich jedoch mein Gegenüber gern in dem Glauben, das letzte Wort gehabt zu haben. Schon sind beide Seiten zufrieden!

Mehr News rund um Thorn Button und andere Bottroper Kulturschaffende: https://wat-gibbet.de/jeder-akt-ist-eine-performance/

»Jeder Akt ist eine Performance!«

Gelungene Darbietung: Ivy statuiert ein Exempel für die Wertschöpfung aller Button-Models.


Credits:
 Mit freundlicher Unterstützung von Melika Beena, Sarah Formen, Alice Schepermann, Kathrin Tesmer und vielen anderen, die unser Projekt kreativ begleitet haben und für diese Limited Edition Modell standen!

Künstlerportrait & Interview: Claudia Roosen